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3:6-Pleite in Vilshofen: EVM geht auch im Rückspiel gegen die Wölfe leer aus

Aktualisiert: 7. Jan. 2022

Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze: Nach zuletzt vier Siegen in Folge ging der EVM bei der 3:6-Niederlage im Nachholspiel am Dienstag in Vilshofen leer aus. Damit werden die Grün-Gelben in den beiden Abschluss-Partien der Vorrunde im Januar gegen Dingolfing mit ziemlicher Sicherheit punkten müssen, wenn sie unter den ersten Vier bleiben wollen. Nein, der Lieblingsgegner der Moosburger werden die Vilshofener Wölfe heuer nicht mehr werden. Nach dem unglücklichen 6:7 im Hinspiel ging auch das Rückspiel an die Niederbayern – bei teils grenzwertigen Bedingungen im offenen Eisstadion des ESC. Nach Dauerregen im ersten Drittel zog in den letzten 20 Minuten Nebel auf. „Eigentlich ein Witz. Aber das soll keine Ausrede sein“, sagte EVM-Coach Bernie Englbrecht nach dem Match. Denn die Schuld suchte er schon eher bei seinen Schützlingen, die immerhin zweimal in Führung gegangen waren: Daniel Schander (8.) zum 1:0 und Tobias Stuckenberger (22.) zum 2:1 hatten zu Beginn der Begegnung für Optimismus auf der grün-gelben Bank gesorgt. Zumal die Gäste in dieser Phase einige weitere gute Chancen hatten. Englbrecht: „Wir waren überlegen – und wurden dann wieder leichtsinnig.“ Und was dann zwischen der 30. und 35. Minute passierte, erinnerte durchaus an das Hinspiel: Abermals drehte Vilshofen mit einem Dreierpack die Partie, lag zum letzten Pausentee nicht ganz unverdient mit 4:2 in Führung. „Die haben die einfachen Dinge gut gemacht. Bei uns lief dann defensiv wie offensiv nicht mehr viel zusammen“, so Englbrecht. Für einen Hoffnungsschimmer sorgte neun Minuten vor Schluss noch einmal Giuseppe Parlato, der nach einem Retzer-Pass auf 3:4 verkürzen konnte. Doch für mehr reichte es nicht mehr: Einen Scheibenverlust in Minute 58 nutzten die Hausherren, um den alten Abstand wieder herzustellen. Und das Empty-Net-Goal der Wölfe in der Schlussminute hatte nur noch statistischen Wert.

ESC Vilshofen - EV Moosburg 6:3 (1:1, 3:1, 2:1) Tore: 0:1 (07:01) Schander (Groß), 1:1 (15:50) Doubrawa (Bula), 1:2 (21:43) Stuckenberger (Seitz), 2:2 (31:44) Bula (Sagerer, Geiger), 3:2 (34:25) Stern (Geiger), 4:2 (35:04) Geiger (Stern), 4:3 (50:53) Parlato (Retzer, Groß), 5:3 (57:17) Stern (Müller), 6:3 (59:03) Geiger (Wolfgramm). Strafminuten: 0/2. Zuschauer: 21 Aufstellung: Englbrecht, Probst; Horava P., Triebswetter, Krämmer, Numberger, Maier, Killermann, Mayer; Stuckenberger, Retzer, Groß, Schander, Loidl, Huber, Parlato, Horava M., Seitz, Böck.

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